Unsere Landwirte sind kluge Ökonomen. Aber obwohl die Begriffe Ökonomie und Ökologie ähnlich klingen, haben diese im landwirtschaftlichen Marktsystem noch viel zu wenig gemeinsam.

Landwirte sind wahre Meister darin, ihre Flächen effizient und spritsparend zu bestellen, um unter dem Druck der Weltmarktpreise durch stete Ertragssteigerungen gewinnbringend zu wirtschaften. Doch bei all ihren Bemühungen liegt ein ganz entscheidender Faktor im Hinblick auf Klimaschutz einfach nicht in ihrer Hand: Die Transportwege vom Feld über Bündel- und Logistikzentren bis hin zum Endabnehmer.

Die Struktur der landwirtschaftlichen (Familien-)Betriebe Deutschlands hatte über Generationen hinweg keine Alternative als "zu wachsen oder zu weichen" -
daraus resultiert, dass heute nur noch ein verschwindend geringer Bruchteil der erzeugten landwirtschaftlichen Güter auf kürzesten Absatzwegen direkt zum Endkunden gebracht werden kann.

Die immer länger werdenden Transportwege, die nötig sind, um das Überangebot an Erzeugnissen auf den Märkten weltweit abzusetzen, verursachen zunehmend ansteigende Emissionen durch das Verbrennen von Treibstoffen in Zugmaschinen und Frachtschiffen.

So wird beispielsweise Heu von deutschen Grünlandflächen auf Sattelzüge geladen und auf die höchstgelegenen Bauernhöfe der Schweizer Alpen gekarrt, da die dort ansässigen Bergbauern für Almmilchprodukte beste Marktpreise erzielen und sich deshalb den teuren Transport von günstigem Heu für ihr Vieh leisten können, anstatt es selbst produzieren zu müssen. An anderer Stelle wird deutsche Milch von höchster Güte laktosefrei gemacht, um so den Durst der asiatischen Boomländer nach standardisiertem Milchpulver für die Weiterverarbeitung als Trendfood zu stillen. Kurze Transportwege sehen anders aus.

Diese und weitere Beispiele sorgen dafür, dass im wahrsten Sinne des Wortes etwas auf der (Transport-)Strecke bleibt: Unmengen an CO!

Und genau an diesem Punkt beginnt das Herz von Refossilia zu schlagen. Mit unserer Arbeit haben wir ein Modell geschaffen, das eines der größten Probleme des Systems "globaler Agrarmarkt" an der Wurzel packt und dem mit vielfacher Hebelwirkung entgegen steuert.

So verschwindet mit jedem Hektar umgewandelter Agrarfläche nicht nur tonnenweise Fracht von deutschen Straßen und internationalen Handelsrouten  - durch unsere Blühspeicherverträge mit Landwirten schaffen wir gleichzeitig eine lohnenswerte Alternative zum klimabelastenden und zunehmend weniger gewinnbringenden Lebensmittelanbau.

Zusätzlich verringert unser System der CO₂-Blühspeicher den Ausstoß von Treibhausgasen in der landwirtschaftlichen Produktion und dem Transportwesen, während gleichzeitig tonnenweise CO aus der Atmosphäre resorbiert und eingelagert werden. Eine Win-Win Situation für alle!

Das Beste? Sie können an dieser Win-Win Situation teilhaben! Starten sie noch heute mit Refossilia in eine saubere Zukunft - gerne geben wir ihren Blühspeicher-Auftrag an einen Landwirt in unserer Region weiter. 

Gemeinsam können wir etwas bewegen!

 
 
 
 
E-Mail
Infos